Montag, 9. November 2015

Grödig - Rapid 2:1 (1:0)

Bundesliga, 15. Runde, 8.11.2015
Untersbergarena, 2.845

Von der Grödiger Längsseitentribüne blickt man ins Leere, denn an der gegenüberliegenden Seite ist nichts. Auch der Blick auf das Spielfeld war an diesem Nachmittag ein Blick ins Leere. Denn wie gehabt schütteten wir nach Europacupspiel unter der Woche im darauffolgenden Meisterschaftsspiel mit schwacher Darbietung gegen ein defensives und konterndes Grödig aus. Den Rückstand aus einem unberechtigtem Elfmeter, nachdem Max Hofmann den Ball gespielt hatte, glich Rapid-Ligadebütant und Ex-Grödiger Tomi zur Rapidviertelstunde aus. Doch binnen Sekunden danach trafen die Grödiger gegen nicht mitdenkende Rapidler (abgefälscht) erneut.
Um ein geflügeltes Wort aus der literarischen Vorlage der Choreographie der Lords zu nehmen und gegenteilig (mehr Horror als Show) zur dortigen positiven Verwendung zu verwenden: Eine Horrorshow.
Das Rezept der Rotation wirkt nicht, die Mannschaft agiert trotzdem lahm. So schön und begeisternd der europäische Höhenflug ist, so verärgernd ist der Rückfall in der Meisterschaft. Die anstehende Länderspielpause lässt keine größere Hoffnung zu, da wir zuletzt auch nach ihr wenig gezeigt und verloren haben.

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